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Nachsendeauftrag – Tipps und Tricks

Der Nachsendeauftrag ist ein Service der Post. Hier werden bei einer neuen Adresse die Briefe, die noch an die alte Adresse gehen, mit einem Aufkleber versehen, der die neue Adresse enthält. So sieht man leicht, bei welchen Adressaten man noch nicht die neue Adresse angegeben hat. Hier kann man mit einem Nachsendeantrag verhindern, dass die Post an den Absender zurück geht mit dem Vermerk: Adressat unbekannt verzogen. Im Falle von wichtiger Post kann dies ganz schön ärgerlich sein. Der Nachsendeauftrag gilt für alle Personen, die zum Haushalt gehören.
Aber zum Beispiel auch bei einem Sterbefall kann die Post umgeleitet werden. Das gleiche gilt für einen zeitweiligen Aufenthalt an einem anderen Ort, wie ein längerer Urlaub oder auch einen Auslandaufenthalt.

Nachsendeauftrag bei Umzug
Bei einem Umzug ist der Nachsendeauftrag sehr wichtig. Denn die Post wird noch lange von den verschiedensten Adressaten an die alte Adresse geschickt, auch wenn man meint, alle wichtigen Menschen und Behörden informiert zu haben. Den Nachsendeantrag kann bequem online gestellt und auch verlängt werdem. Es gibt auch ein spezielles Servicetelefon um Aufträge und Änderungen anzugeben.
Bei einem Umzug sollte der Nachsendeantrag frühzeitig gestellt werden, die Post empfiehlt dies bis zu 3 Wochen vorher zu erledigen, damit er lückenlos funktioniert. Das Minimum ist aber 5 Tage vor dem Umzug. Man kann den Auftrag für verschiedene Zeiträume abschließen, so zum Beispiel für 6 Monate, 12 Monate oder auch für 24 Monate. Es besteht auch die Möglichkeit, den Auftrag zu verlängern, wenn man merkt, dass doch immer noch Post an die alte Adresse geht.

Nachsendeauftrag im Urlaub
Wenn man viel Post bekommt und niemanden hat, den man beauftragen kann, den Briefkasten zu leeren, kann man sich die Post auch in den Urlaubsort nachschicken lassen. Bei längeren Abwesenheiten von zu Hause ist dies empfehlenswert, da sonst unter Umständen wichtige Nachrichten verpasst werden. Außerdem lockt ein überquellender Briefkasten Einbrecher an und irgendwann geht ja auch die Post einfach nicht mehr rein. Die Nachsendung ins Ausland ist auch möglich, kann aber eventuell durch die jeweilige Auslandpost teurer werden, da in manchen Ländern ein extra Zustellgeld verlangt wird.

Was wird nachgesandt?
Bis auf wenige Ausnahmen wie zum Beispiel Zeitungen, auch Kunden- oder Mitgliedszeitschriften, werden alle normalen Briefsendungen nachgesandt. Auf Wunsch und gegen gesondertes Entgelt kann man sich auch Pakete und Päckchen nachsenden lassen. Allerdings gelten bei Nachsendungen ins Ausland noch mehr Einschränkungen, hier werden normale Briefe und Postkarten zugesendet.
Als Alternative zur Nachsendung ist bei kurzfristiger oder auch längerer Abwesenheit der Lagerservice der Post in einem Postfach eine gute Alternative, damit der Briefkasten nicht überquillt.

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